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Gebirge: Arco / Gardaseeberge
Art der Tour: Eine relativ leichte neuere Tour von am Pezol e Ir im Stil der Erschließergruppe um Heinz Grill und Florian Kluckner. Die Tour ist mit viel Aufwand geputzt und gut hergerichtet. Die Absicherung ist gut, wenn jemand an der Grenze klettert soll ggf. die ein oder andere zusätzliche Sanduhrschlinge gefädelt oder mobile Sicherungsgeräte (Camelots; Friends etc.) verwendet werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Routen dieser
Erschließer geht die Route relativ direkt nach oben, so dass auch nicht so starke Seilzweite Freude daran haben werden. Die Schwierigkeit im unteren Teil geht über 5+ in einer Seillänge nicht hinaus. Vor der letzten Seillänge im 6ten Schwierigkeitsgrad kann ausgequert werden.
Datum der Tour: Oktober 2018
Ausgangspunkt: Von Arco in Richtung Monte Velo. Bei einer Kurve parken und einem Weg, der mit Schranke versperrt ist folgen. Die zweite Möglichkeit nach links abbiegen. Bitte den weiteren Wegverlauf den Beschreibungen auf der Website: arrampicata-arco.com studieren.
Erlebnisbericht: Siehe Film:-) und unbedingt ein bisschen schaukeln wenn die Schaukel noch vorhanden ist.
Topo u.a. www.arrampicata-arco.com
Gebirge: Arco / Gardaseeberge
Die Tour: Klettern in Arco. Neue Tour am Pezol de Ir von der Gruppe um Heinz Grill und Florian Kluckner. Eine lohnende 5 Seillängen Route im Schwierigkeitsgrad 6+ oder 6 A0 mit schönen Kletterstellen.
Datum der Tour: September 2018
Ausgangspunkt: Von Arco in Richtung Monte Velo. Bei einer Kurve parken und einem Weg, der mit Schranke versperrt ist folgen. Die zweite Möglichkeit nach links abbiegen. Bitte den genauen Wegverlauf der der Website www.arrapicata-arco.com studieren.
Erlebnisbericht: Siehe Film.
Topo u.a. www.arrampicata-arco.com
Gebirge: Wilder Kaiser
Art der Tour: Klettertour aus der Serie "Longlines"
(Begehungen eintragen unter Extreme-Collect - Longlines ggf. vorher registrieren)
Datum der Tour: 16.06.2018
Ausgangspunkt: Kaisertalaufstieg Kufstein. Ins Kaisertal zum Anton Karg Haus. Auch möglich über Kaindlhütte. Aufstieg zum Klettern ohne Fahrrad zum Anton Karg Haus macht wenig Sinn und das Fahrradfahren im Kaisertal ist aus unerfindlichen Gründen gesperrt und die Verbotsbeschilderung wird immer dreister und wilder - sehr schade. Vom Anton Karg Haus (oder der Kaindlhütte) über den Bettlersteig zum Einstieg (Topos zur Tour gibt's u.a. in den Longlines bei Panico und im Internet).
Erlebnisbericht: Das Schneefeld am Einstieg macht den Zugang zu den ersten zwei Seillängen noch sehr schwierig bis unmöglich. Wenn man diese kennt oder auslassen kann, am besten kurz über die Abstiegsrinne aufsteigen und in die dritte Seillänge queren (ggf. abseilen um die ersten beiden Seillängen zu klettern - die sind nicht ganz einfach:-)). Rest der Tour in sehr gutem Zustand. Schöne, lange (1100m) Klettertour mit moderaten Schwierigkeiten (bis 6-). Die Bewertung ist allerdings nicht ganz soft und der Vorsteiger sollte den 6ten Grad sicher beherrschen, da die schwierigen Stellen nicht immer beim Haken sind. Der Abstieg sollte auch nicht unterschätzt werden.
Das Buch Longlines gibt es im aktuell zum Sonderpreis beim Panico Verlag.
"Longlines" beim Panico Verlag bestellen.
Gebirge: Fichtelgebirge und Steinwald
Art der Tour: Sportklettern / Klettergarten
Datum der Tour: April/Mai 2018
Ausgangspunkt: Der Campingplatz Schweinmühle ist ein guter Ausgangspunkt für die verschiedenen Klettergebiete
Kletterimpressionen: Natur und Klettern in der Natur, zudem meist nicht so überlaufen, das sind die ostbayrischen Klettergebiete im Fichtelgebirge und im Steinwald.
Viele Routen sind "sanft" saniert, häufig muss mit eigenen Mitteln etwas nachgebessert werden. Der Klettergarten Burg Neuhaus ist gut bis sehr gut abgesichert.
In den klassischen Routen ist häufig Rissklettern angesagt und die Bewertung ist tendenziell etwas strenger bzw. in den vielen Klassikern nicht an die aktuellen Bewertungsmaßstab angepasst.
Trotzdem, oder gerade deswegen ist ein Kletterausflug ins Fichtelgebirge bzw. den Steinwald lohnend.
Gebirge: Allgäu
Art der Tour: Klettertour aus der Serie "Im extremen Fels"
(Begehungen eintragen unter www.extreme.collect.de ggf.
vorher registrieren)
Datum der Tour: 04.08.2016
Ausgangspunkt: Oberstdorf
Erlebnisbericht: Nach einigen Vorgesprächen mit Joachim und reiflicher Überlegung habe ich mit letztendlich doch entschlossen den Rädlergrat mit Joachim zusammen anzugehen.
Neben der üblichen Kletterausrüstung wurden zwei Eisgeräte und Steigeisen eingepackt. Bei stabilem Wetter ging es dann mit dem Fahrrad von Oberstdorf aus los.
Der Zustieg ist weglos und botanisch. Dann wird es steiler und wir packen die Steigeisen und die Eisgeräte aus. Damit ist ein relativ sicheres Steigen im Steilgras möglich. Die erste Schlüsselstelle ist ein Steilaufschwung in ca. 70 Grad steilem Gras, leicht felsdurchsetzt. Wir haben einen alten Erdanker gefunden, an dem wir sichern. Ich kann an der steilsten Stelle einen 3er Camelot setzen. Damit komme ich über die unangenehmste Stelle. Am Ende der Seillänge ein Haken und ein Baum, so dass wir nachsichern können. Weiter geht es in mittelsteilem Gras bis zum Felsgrat. Der Felsgrat selbst lässt sich ganz angenehm klettern, wobei man schon das ein oder andere Mal am Fels anziehen muss und dabei hofft, dass dieser hält. Eine Seillänge vor der Schlüsselseillänge im Fels kam noch eine etwas unangenehmere, leicht brüchige Felsstelle. Die Schlüsselseillänge ist dann fest und mit einigen alten Haken versehen. Es folgt leichteres Gras bis zum Gipfel. Laut Gipfelbuch war es in diesem Jahr die 2te Begehung dieser Tour, die insgesamt noch keine 100 Begehungen aufweisen dürfte.
Der Abstieg bietet noch einmal eine Querung mit leichter Kletterei und einen abschließenden Aufschwung, der sich dann aber als etwas leichter herausstellt, als es auf den ersten Blick aussieht.
Insgesamt eine herausragendes Erlebnis in steilem Allgäuer Gras und Fels. Für Joachim war es die 100erste Pausetour aus dem "extremen Fels".
Die Neuauflage des Buches zur Serie "Im extremen Fels" beim Panico Verlag bestellen.